Die Strategie 1996 - 2016

1996/97 legte die Stiftung als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum konkrete Ansätze zur nachhaltigen Regionalentwicklung vor: Ein Strategiepapier "Nachhaltiges Wirtschaften im Raum Aachen": Vieles wurde (noch) nicht verstanden, der Begriff der "Nachhaltigkeit" war damals weiten Kreisen der Bevölkerung nicht geläufig.

1997 wurden in einer von der Stiftung beauftragten Grundsatzstudie des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie ökologische Handlungsstrategien für nach der ökologischen Relevanz ausgesuchte Wirtschaftssektoren vorgestellt. Es handelte sich um die Sektoren

  • Landwirtschaft und Ernährung (Flächenanspruch),

  • Forstwirtschaft (Flächenanspruch),

  • Bauwirtschaft und Wohnen (grösste Stoffströme),

  • Güterverkehr (Schadstoffbelastung) und

  • Informeller Sektor (d.i. unentgeltliche Dienstleistungen).

Die Aktivitäten der Stiftung in den Folgejahren, insbesondere im Bereich Bauen und Wohnen und bei der Vermarktung regionaler Lebensmittel, sind direkt auf Anstöße aus diesem Papier zurückzuführen. Die Studie wurde für die Arbeit der Stiftung strategische Vorgabe für zwei Jahrzehnte.


Archiv - die historischen Projektseiten der alten Website zum damaligen Projektstand

1997: Nachhaltiges Wirtschaften im Raum Aachen

Der satzungsgemäße Auftrag der Aachener Stiftung ist der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Aufgrund des unternehmerischen Hintergrundes der Stiftung wurde ein Hauptfokus auf nachhaltiges Wirtschaften gelegt.