CO2 Card Informationsabend

Zeitraum
2008

Anlass
Das von der Bundesregierung festgelegte Ziel einer Reduktion der CO2-Emissionen um 40% bis 2020 ist mit den derzeit beschlossenen Einzelmaßnahmen nicht erreichbar. Wir brauchen verlässliche marktwirtschaftliche Instrumente aus einem Guss: Maßnahmen, die die CO2-Reduktion auch ins finanzielle Interesse der Bürger bringen. Die Ausdehnung des jetztigen Emissionshandels auf den privaten Bereich könnte hier ein entscheidender Schritt sein. Aus diesem Anlass führte die Aachener Stiftung Kathy Beys am 27. Mai 2008 in der Britischen Botschaft in Berlin einen Informationsabend zur CO2-Card durch.

Zielgruppe
Parlament, Regierung, Umwelt NGO, Wirtschaftsverbände, politische Stiftungen, Forschungsinstitute

Beschreibung
Zunächst gab Dr. Enno Harders, stellvertretender Leiter der Emissionshandelsstelle beim Umweltbundesamt einen Überblick über das bestehende EU-Emissionshandelssystem (Vortrag Dr. Harders).

Anschließend formulierte Prof. Dr. Bernd Meyer (Uni Osnabrück und Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH) die Notwendigkeit einer Ausweitung des Emissionshandels auf den privaten Sektor (Vortrag Prof. Dr. Meyer).

Dr. Richard Starkey vom Tyndall-Centre for Climate Change Research in Manchester (UK) analysierte im Hauptvortrag des Abends den persönlichen Emissionshandel generell und gab einen Überblick über die Diskussion in Großbritannien (Vortrag Dr. Starkey).

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung.

Beteiligte
Britische Botschaft Berlin
Aachener Stiftung Kathy Beys

Website
www.co2card.de