Bauen und Wohnen

 

Der Wirtschaftssektor mit den größten Stoffströmen. „Nachhaltiges Bauen“ - das war Ende der 90er Jahre noch für viele Architekten und Bauträger ein Fremdwort. Die Stiftung leistet regionale Pionierarbeit auf diesem Gebiet.

Bauen und Wohnen ist der Wirtschaftssektor mit dem größten Stoffaustausch zwischen Mensch und Natur. Gewaltige Mengen an Baustoffen und Energie werden zur Errichtung und zum Betrieb von Infrastruktur und Bauten benötigt. 

Für die Stiftung Grund genug, in diesem Sektor in konkreten Projekten nach Möglichkeiten einer Reduktion dieses Naturverbrauchs zu suchen und Neuland zu betreten. Anfang der 2000er Jahre war nachhaltiges Bauen ein echtes Nischenthema und vor allem mit einem negativen "Öko-Image" belastet. Die Stiftung hat mit ihren Projekten dazu beigetragen, ein nachhaltiges, ressourcensparendes Bauen von diesem Image zu befreien und dessen Nutzen für die Gesellschaft in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Stiftung ist seit 2003 Mitglied im Netzwerk Zukunft Bauen NRW, in dem sich die wichtigsten Protagonisten des nachhaltigen Bauens bis heute regelmäßig über Neuerungen im Bausektor informieren.


Nachhaltiges Bauen in der Region

Ein Begriff, der in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre nur ungläubiges Staunen erntete: "nachhaltiges Bauen". Die Stiftung wirkte bahnbrechend mit einer Reihe von Projekten bei Architekten, Bauherren und potentiellen Nutzern.
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Baupreis 1999 - 2004

Auszeichnung für innovatives nachhaltiges Bauen in der Region. 

Regionale Ressourcen beim Bauen

Die Verwendung nachhaltiger Ressourcen beim Bauen ist wesentlich. Dabei ist es sinnvoll, nachwachsende Rohstoffe zu verwenden oder Baustoffe mit einem geringen ökologischen Rucksack, d.h. einem geringen Verbrauch von Energie und Rohstoffen bei der Produktion und beim Transport auf die Baustelle. Die Stiftung hat eine Reihe konkreter und anfassbarer Projekte durchgeführt, die diesen Zusammenhang thematisierten. 

Faktor-X Siedlungen

Klimaschonendes Bauen ist derzeit gleichbedeutend mit immer extremeren Bemühungen um das Einsparen von Energie - während der Nutzungsphase von Gebäuden.