Die Stiftung hat den Atem für lange Prozesse. Von 1999 bis 2009 fungiert sie als Moderationsplattform im Braunkohlentagebau Inden, es geht um dessen Nutzung nach seinem Ende. Entweder Restauration der Ackerflächen mit den besten Böden. Dazu nötig ein Materialtransport zum Füllen des Restloches von 1,5 Mrd. Tonnen über 20 Jahre. Auf LKW verladen und hintereinander gestellt entspricht dies einem LKW-Stau, der fast 2,5 mal so lang ist, wie die Entfernung Erde-Mond!
Oder ein in wenigen Jahrzehnten ökologisch wertvoller Restsee? 
In zwei Szenarienprojekten werden Zukünfte für die Region mit einer Vielzahl von Bürgern erarbeitet. Indeland2050 widmet sich der Zukunft der Region nach dem Ende des Tagebaues. In Heimat 2035 geht es um die Perspektiven der Aachener Region in 25 Jahren.