Studie "Ressourcenproduktivität und Wirtschaftssektoren"
Zeitraum
2005
Anlass
Die vorangegangene "Potenzialstudie Ressourcenproduktivität" die von der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH im Auftrag der Stiftung erstellt wurden, wirft die Frage auf, in welchen Wirtschaftsbereichen mit dem geringsten Aufwand die größten Reduzierungen des Ressourcenverbrauchs zu erzielen sind.
Zielgruppe
Politik und Wirtschaft
Beschreibung
Die Studie geht der Frage nach, wie eine Nachfragereduzierung in den 43 Konsumverwendungszwecken sowie eine Vorleistungsreduktion in den 59 Wirtschaftsbereichen, auf den Ressourcenverbrauch wirkt. Die Ergebnisse sind interessant: Im privaten Konsumbereich lässt sich bei gleicher prozentualer Reduktion nur ein Viertel der Ressourceneinsparung realisieren, die die Wirtschaft erzielen kann. Für den privaten Konsum sind Strom und Energie die wesentlichen Verwendungszwecke. Im Bereich der Wirtschaft ist dies ebenfalls Energie, gefolgt von der Metallbranche. Von dieser Studie gehen daher Hinweise auf geeignete Bereiche für eine Förderung von Innovation für Ressourcenproduktivität aus.
Beteiligte
Aachener Stiftung Kathy Beys (Konzeption, Projektsteuerung)
GWS mbH (Modellrechnungen)
Wuppertal Institut GmbH (Materialflussdaten)
Status
Die Studie ist in Buchform bei Books on Demand erschienen: Ressourcenproduktivität als Chance - Ein langfristiges Konjunkturprogramm für Deutschland, ISBN 3-8334-3463-5, Herausgeber: Aachener Stiftung Kathy Beys